Bereiche der Intervention

Stimmen aus der Stille: Lebensgeschichten mit ADHS

In unserer Reise zur Verständnis und Unterstützung von Kindern mit ADHS begegnen wir zahlreichen Herausforderungen und Entdeckungen. Als Psychotherapeutin bei der Pecom-Klinik hatte ich das Privileg, eng mit Familien, Lehrern und Sozialarbeitern zusammenzuarbeiten, die alle bestrebt waren, die besten Lösungen für diese lebhaften und oft missverstandenen jungen Menschen zu finden. Die folgenden Zeugnisse spiegeln die Auswirkungen von ADHS auf das tägliche Leben derjenigen wider, die direkt betroffen sind. Es sind Geschichten des Kampfes, der Resilienz und der Hoffnung, anonym erzählt, um die Privatsphäre der Betroffenen zu schützen. Diese Stimmen bieten uns einen wertvollen Einblick in die Realitäten derjenigen, die jeden Tag mit dieser Bedingung leben, und die Bedeutung unserer gemeinsamen Arbeit, um effektive und liebevolle Unterstützung zu bieten.

Zeugnis 1:

„Als Elternteil eines Kindes mit ADHS kann ich bezeugen, wie komplex es ist, den Alltag zu bewältigen. Jeder Tag ist eine neue Herausforderung, nicht nur für mein Kind, sondern für die ganze Familie. Das Finden von Strategien, die funktionieren und ihm helfen, sich zu konzentrieren, ohne ihn zu frustrieren, ist ein ständiger Prozess von Versuch und Irrtum. Die Unterstützung der Pecom-Klinik war für uns entscheidend: Sie haben uns die notwendigen Ressourcen und Orientierungshilfen zur Verfügung gestellt, um die schwierigsten Tage besser zu verstehen und zu bewältigen.“

Zeugnis 2:

„Ich bin Lehrer einer Grundschulklasse und einer meiner Schüler hat ADHS. Anfangs war das Management seines Verhaltens im Unterricht äußerst herausfordernd. Er stand ständig auf, unterbrach den Unterricht, und seine Unfähigkeit, stillzusitzen, war eine Ablenkung für die anderen Kinder. Im Laufe der Zeit und dank der Ratschläge der Fachleute der Pecom-Klinik haben wir inklusivere und dynamischere Unterrichtstechniken eingeführt, die ihm und der ganzen Klasse geholfen haben, das Lernen und die Interaktion zu verbessern.“

Zeugnis 3:

„Mit Kindern zu arbeiten, die an ADHS leiden, ist Teil meiner Rolle als Sozialarbeiter. Ihre Welt ist voller Energie und Kreativität, aber oft stoßen sie auf traditionelle Strukturen und Erwartungen. Unser Ziel ist es, eine Umgebung zu schaffen, die nicht nur ihre Energie enthält, sondern sie auch produktiv kanalisiert. Die Zusammenarbeit mit Fachleuten wie denen von Pecom hat es uns ermöglicht, spezifische Strategien zu entwickeln, wie die Anpassung der physischen Umgebung und der Routine, die einen signifikanten Unterschied im täglichen Leben dieser Kinder gemacht haben.“

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